Euralarm hat ein Whitepaper über Multisensor-Brandmelder veröffentlicht und darüber, wie diese Geräte dazu beitragen können, Fehlalarme zu reduzieren. Das Dokument richtet sich an Brandschutzfachleute, Gebäudemanager und Aufsichtsbehörden.
Die Branderkennung ist ein entscheidender Bestandteil von Gebäudesicherheitssystemen in Wohn-, Gewerbe- und Industriegebäuden. Sie zielt darauf ab, Brandereignisse frühzeitig zu erkennen und zu melden, um Schäden zu minimieren und Leben zu retten.
Herkömmliche Brandmeldesysteme, die in der Regel auf der Erkennung von Rauch, Hitze oder Flammen basieren, haben jeweils ihre Stärken, aber auch ihre Grenzen. Rauchmelder können durch nicht feuerbedingte Partikel ausgelöst werden, Wärmemelder reagieren möglicherweise zu langsam und Flammendetektoren sind oft auf Anwendungen mit Sichtverbindung beschränkt. Diese herkömmlichen Melder verwenden eine unabhängige Signalverarbeitung: Sie analysieren jedes Signal oder jedes Merkmal des Signals unabhängig, ohne die Informationen aus verschiedenen Quellen oder Kriterien zu integrieren. Das bedeutet, dass jede Signaleigenschaft (z. B. Amplitude, Frequenz) unabhängig verarbeitet wird.
Multisensor-Brandmelder beheben die Einschränkungen von Einzelkriterienmeldern, indem sie mehrere Erfassungsmodalitäten kombinieren. Dieser integrierte Ansatz verbessert die Erkennungsgenauigkeit, reduziert Fehlalarme und ermöglicht eine schnellere Reaktion auf tatsächliche Brandereignisse.
Das neue Euralarm-Whitepaper untersucht die Entwicklung und den Einsatz von Multisensor-Brandmeldern. Diese fortschrittlichen Sensoren integrieren mehrere Erkennungstechnologien, um die Zuverlässigkeit, Genauigkeit und Reaktionszeiten zu verbessern und so die allgemeine Brandsicherheit zu erhöhen.