Genetec erweitert Security Center SaaS um neue Funktionen für mehr Flexibilität und Skalierbarkeit

Juni 17, 2025

Genetec Inc., ein Anbieter von Softwarelösungen für physische Sicherheit, hat neue Funktionen für Security Center SaaS vorgestellt. Die Updates erweitern die Möglichkeiten der cloudbasierten Plattform für Videoüberwachung, Zutrittskontrolle und forensische Analyse. Unternehmen erhalten damit noch mehr Wahlfreiheit bei der Ausgestaltung und Skalierung ihrer Sicherheitsinfrastruktur – vollständig cloudbasiert, hybrid oder lokal.

Offene Plattform mit breitem Hardware-Support

Security Center SaaS bietet eine einheitliche Plattform zur Integration verschiedener Sicherheitsfunktionen und unterstützt eine breite Auswahl an Hardware. Dank offener Architektur ist die Lösung nicht an bestimmte Hersteller gebunden und lässt sich mit Geräten von Anbietern wie Axis, Bosch und i-PRO kombinieren – einschließlich Direct-to-Cloud-, PTZ- und Fisheye-Kameras. Neu ist die automatische Entzerrung (De-Warping) für Fisheye-Modelle.

Mit den aktuellen Erweiterungen können auch bestehende, nicht cloudfähige Geräte durch Genetec-Appliances in die Plattform integriert werden. So lassen sich Investitionen in vorhandene Systeme schützen und eine schrittweise Migration ermöglichen.

Optimiertes Videomanagement mit Edge-Aufzeichnung

Die Plattform erlaubt es, Videos je nach Bedarf in der Cloud oder lokal (z. B. auf SD-Karten in Kameras) zu speichern. Neu eingeführte Aufzeichnungsprofile erleichtern die zentrale Steuerung der Speicherung über mehrere Geräte hinweg. Die Integration von WebRTC ermöglicht zudem Peer-to-Peer-Videostreaming direkt von der Kamera in die Weboberfläche – ohne zusätzliche Konfiguration. Das reduziert Bandbreitennutzung und beschleunigt den Videozugriff, insbesondere bei großflächigen Installationen.

Anwendungsbereiche und Integration mit Drittsystemen

Security Center SaaS richtet sich insbesondere an Organisationen mit verteilten Standorten – etwa im Einzelhandel, Bildungswesen, Finanzsektor, Gesundheitswesen und in der städtischen Infrastruktur. Die zentrale Steuerung erfolgt über ein Security Operations Center (SOC) oder per Fernzugriff über Web- und Mobil-Apps. Echtzeitwarnungen sorgen für schnelle Reaktionszeiten. Neue Integrationen, wie etwa eine Schusswaffenerkennung von Bosch, ermöglichen automatisierte Alarme und Reaktionen bei Vorfällen.

Kontinuierliche Entwicklung im SaaS-Modell

Seit der Markteinführung liefert Genetec im Schnitt alle zwölf Tage neue Funktionen für die Plattform. Das unterstreicht den Anspruch, eine dynamische und zukunftsfähige Sicherheitslösung bereitzustellen. Die Architektur erlaubt es Unternehmen und Integratoren, Systeme nach individuellen Anforderungen aufzubauen und weiterzuentwickeln – unabhängig vom gewählten Bereitstellungsmodell.

Ein kostenloses Webinar zu den neuesten Funktionen findet am 19. Juni um 18:00 Uhr statt: [www.genetec.com]

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