Eagle Eye Networks stellte Eagle Eye Automations auf der ISC West 2025 vor

April 9, 2025

Auf der Sicherheitsmesse ISC West 2025 hat Eagle Eye Networks mit Eagle Eye Automations eine innovative Lösung vorgestellt, die Unternehmen eine intelligente, flexible und skalierbare Möglichkeit bietet, sicherheitsrelevante Prozesse zu automatisieren und dadurch effizienter und wirtschaftlicher zu gestalten. Die neue Automatisierungsplattform ist als erweiterbare Regelmaschine konzipiert, die auf dem bestehenden Eagle Eye Cloud VMS (Video Management System) aufsetzt und unterschiedliche Sicherheitskomponenten nahtlos miteinander verknüpft.

„Moderne Sicherheitssysteme bestehen heute aus einer Vielzahl von Elementen – von Videoüberwachung über künstliche Intelligenz bis hin zu Sensoren und Geräten Dritter“, erklärt Dean Drako, CEO von Eagle Eye Networks. „Eagle Eye Automations bringt all diese Komponenten zusammen und sorgt dafür, dass sie intelligent miteinander agieren. So lassen sich Arbeitsabläufe vereinfachen, manuelle Eingriffe reduzieren, Personalressourcen schonen und gleichzeitig schnelle, gezielte Reaktionen im Ernstfall sicherstellen.“

Die Plattform erlaubt es, individuelle Regeln für bestimmte Ereignisse festzulegen – etwa bei der Erkennung von Personen, Fahrzeugen oder Kennzeichen. Je nach definiertem Szenario können automatisch Maßnahmen ausgelöst werden, wie das Senden von Benachrichtigungen, das Entriegeln von Türen oder das Weiterleiten von Informationen an externe Überwachungszentralen.

Praxisnahe Automatisierungsbeispiele aus verschiedenen Branchen

Eagle Eye Automations bietet eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten, die bereits in realen Szenarien erfolgreich umgesetzt wurden. In einem Autohaus etwa erkennt die KI nach Geschäftsschluss verdächtige Bewegungen auf dem Parkplatz, stellt eine Verbindung zu einer Überwachungsstation her und löst eine akustische Warnung aus. Bei unbefugtem Zutritt in gesperrte Bereiche kann das System automatisch Lichter einschalten, Türen öffnen oder Audioansagen abspielen.

Ein weiteres Beispiel ist die Parkautomatisierung: An Universitätsparkhäusern verhindert die LPR-basierte Kennzeichenerkennung das unbefugte Einfahren und dokumentiert den Vorfall für weitere Maßnahmen. In der Gebäudetechnik wiederum wird ein Wassersensor aktiviert, eine Kameraaufzeichnung überprüft und im Bedarfsfall die Wasserversorgung deaktiviert – ein effektiver Schutz gegen teure Folgeschäden.

Auch im Bildungsbereich kommen intelligente Automatisierungen zum Einsatz: In einer Highschool erkennt ein Sensor Dampfentwicklung im Badezimmer, informiert den Schulbeauftragten und liefert über Flurkameras ergänzende Informationen zur Lagebeurteilung. In Einzelhandelsfilialen wiederum kann die KI unmittelbar nach Ladenöffnung erkennen, ob Kunden das Geschäft betreten, und so die Einhaltung der Öffnungszeiten kontrollieren.

Technologische Partnerschaften und erweiterte Funktionalitäten

Besonders hervorgehoben wurde die Kooperation mit iNet Security and Surveillance aus San Antonio, Texas. Gemeinsam entwickelte man eine Automatisierung mit Immix-Software zur Videofernüberwachung, die durch neue Funktionen und eine vereinfachte Infrastruktur überzeugt. Dank Wegfall von Portweiterleitungen und VPNs sowie durch verbesserte Videoanalysen und Zwei-Wege-Audio-Funktionen bietet die Lösung eine attraktive, kostengünstige Alternative für Unternehmen jeder Größe.

„Diese Automatisierung hebt die Möglichkeiten der Videofernüberwachung auf ein neues Level – mit umfassender Personen- und Fahrzeugerkennung, Push- und E-Mail-Benachrichtigungen sowie Unterstützung für die Selbstüberwachung durch den Endkunden“, betont Steven Ballard, Managing Member bei iNet.

Vorteile im Überblick

Die zentrale Stärke von Eagle Eye Automations liegt in der hohen Anpassbarkeit und Benutzerfreundlichkeit. Die Regeln und Automatisierungen lassen sich über eine einheitliche Benutzeroberfläche konfigurieren und verwalten – unabhängig von der Unternehmensgröße oder den individuellen Sicherheitsbedürfnissen. Zu den wichtigsten Vorteilen zählen:

  • Optimierte Betriebsabläufe durch Minimierung manueller Prozesse
  • Proaktives Alarmmanagement dank sofortiger Warnmeldungen
  • Zentralisierte Steuerung aller Regeln, Benachrichtigungen und Aktionen
  • Skalierbarkeit, passend für kleine bis große Organisationen
  • Erweiterte Reaktionsfähigkeit über Drittanbieter-Integrationen und physische Webhook-Aktionen

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