„Innovation Deutschland“ zeigt die Entwicklung moderner Zutrittskontrolle als Teil vernetzter Gebäudesysteme
In der aktuellen Ausgabe der WELT-Dokumentationsreihe „Innovation Deutschland“ steht die BKS GmbH im Mittelpunkt eines Beitrags über die Zukunft der Zutrittskontrolle. Unter dem Titel „Sicherheit mit Weitblick – moderne Zutrittskontrolle“ beleuchtet die Produktion den technologischen und gesellschaftlichen Wandel eines Sektors, der längst über die Mechanik hinausgewachsen ist und zunehmend von Daten, Netzwerken und Systemintegration geprägt wird.
Vom Schließzylinder zum digitalen Ökosystem
Sicherheit, so zeigt die Dokumentation, ist längst kein statischer Zustand mehr, sondern ein dynamisches Zusammenspiel aus Technologie, Organisation und Vertrauen. Der Übergang von mechanischen Schließsystemen zu digitalen Zutrittslösungen verändert nicht nur die Technik, sondern auch das Verständnis von Kontrolle und Schutz. Systeme wie ixalo stehen exemplarisch für diese Entwicklung: Sie ermöglichen eine flexible, softwaregestützte Verwaltung von Zugangsrechten und lassen sich in übergeordnete Gebäudeplattformen integrieren. Damit wird Sicherheit zunehmend Teil eines umfassenden Informationsraums.
Digitalisierung und ihre Ambivalenzen
Die Digitalisierung schafft Effizienz und Transparenz, führt jedoch zugleich zu neuen Abhängigkeiten und Risiken. Der Beitrag diskutiert, wie die Einbindung von Zutrittslösungen in vernetzte Infrastrukturen den Schutzbedarf selbst erweitert: Neben physischen Angriffen treten Fragen der Cyber-Resilienz, der Datensouveränität und der Systemintegrität in den Vordergrund.
BKS verweist in diesem Kontext auf eine konsequente Orientierung an den Richtlinien des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) – ein Ansatz, der Sicherheit als Prozess versteht, nicht als Produktzustand.
Gebäude als vernetzte Organismen
Ein wesentlicher Aspekt des Beitrags ist die zunehmende Verschmelzung von Zutrittskontrolle mit anderen Gebäudefunktionen. Plattformen wie GEMOS verdeutlichen, wie sicherheitsrelevante Daten – von Alarmmeldungen über Brandmeldetechnik bis zu Videoüberwachung und Türzuständen – in einem zentralen System zusammenlaufen. Das Ziel ist eine koordinierte Reaktion auf Ereignisse, die nicht nur technische, sondern auch organisatorische Intelligenz erfordert. So wird das Gebäude selbst zu einem aktiven Akteur im Sicherheitsgeschehen.
Perspektive: Automatisierte Sicherheit und adaptive Architektur
Die Zukunft der Zutrittsorganisation liegt, so der Tenor der Dokumentation, in der Konvergenz von Sicherheit, Kommunikation und Gebäudesteuerung. Mobile Geräte werden zu multifunktionalen Zugangsschlüsseln, Algorithmen übernehmen Entscheidungsprozesse in Echtzeit, und Automatisierung ermöglicht adaptive Reaktionen auf Lageveränderungen.
Damit verschiebt sich auch die Rolle der Sicherheitstechnik – von der reaktiven Absicherung hin zur proaktiven, vernetzten Steuerung von Risiken in komplexen Umgebungen.
Der vollständige Videobeitrag „Sicherheit mit Weitblick – moderne Zutrittskontrolle“ ist auf WELT Online abrufbar.




