Britische Gründer opfern Freizeit für Erfolg

Februar 29, 2024

Kleinunternehmer schlagen sich laut Umfrage von Smart Energy GB viel mit Bürokratie herum

Britische Kleinunternehmer opfern laut einer Untersuchung der Non-Profit-Organisation Smart Energy GB (https://www.smartenergygb.org) bei der Gründung neun Monate lang ihre gesamte Freizeit, um einen erfolgreichen Start hinzulegen. Auch freie Wochenenden gibt es demnach nicht, wie die Umfrage unter 500 Entrepreneuren zeigt. 27 Prozent sagen, dass der Verzicht auf Freizeit das größte Opfer war, das sie bringen mussten. Für 30 Prozent gab es keinen normalen Alltag mehr, 28 Prozent fehlte es an finanzieller Sicherheit und 16 Prozent hatten keine Zeit für die Familie.

Nur sechs Stunden Schlaf

Jeder vierte Befragte hatte bei der Gründung mindestens einen Zwölf-Stunden-Tag und musste mit sechs Stunden Schlaf pro Nacht auskommen. 15 Prozent mussten auf die Teilnahme an großen Familienereignissen wie Geburtstagen verzichten und zwölf Prozent der Gründer, die Kinder hatten, konnten keine Elternabende oder Schulveranstaltungen besuchen. Fast zwei Drittel (64 Prozent) glauben, dass sie zu viele Aufgaben übernommen haben, als sie mit ihrem Unternehmen anfingen.

Fast alle Befragten arbeiten abends und am Wochenende, wobei Verwaltungsarbeiten (36 Prozent), Buchhaltung (32 Prozent), Beiträge in den sozialen Medien (30 Prozent) und die Verwaltung von Stromrechnungen (22 Prozent) regelmäßig auf der Aufgabenliste stehen, die außerhalb der Arbeitszeit erledigt werden müssen. Trotzdem sind 83 Prozent der Meinung, dass sich die harte Arbeit am Ende gelohnt hat. Die Vorteile, ihr eigener Chef zu sein (46 Prozent), die Herausforderung zu lieben (28 Prozent) und ihre Familie stolz zu machen (23 Prozent), ließen sie die schwierigen Zeiten überstehen.

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