Der langjährige Vorsitzende der BDSW-Landesgruppe Hamburg, Jens Müller, hatte sich, nach 8 Jahren als Vizepräsident, bereits im Mai dieses Jahres aus dem Präsidium des Verbandes verabschiedet. Nun stand dieser Schritt auch in der Landesgruppe auf der Tagesordnung der Mitgliederversammlung in Hamburg. Die Unternehmensvertreter der hamburgischen Sicherheitswirtschaft verabschiedeten Müller, Mitglied der Konzerngeschäftsführung von Securitas Deutschland in den wohlverdienten „Verbandsruhestand“, teilte die für die Landesgruppe Hamburg zuständige BDSW Hauptgeschäftsführerin RAin Cornelia Okpara mit.
Der 64-jährige Jens Müller gibt somit sein ehrenamtliches Engagement im Verband nach viele Jahren aktiven Mitwirkens in diversen Bereichen und Gremien auf. Seit 2010 leitet Müller beispielsweise die Geschicke der Landesgruppe und war von 2017 bis 2025 Vizepräsident des Verbandes. Viele Jahre begleiten Jens Müller federführend die Tarifverhandlungen der Landesgruppe Hamburg und zeichnet sich durch eine moderate und der jeweiligen wirtschaftlichen Situation angepasste Tarifpolitik aus.
Ein besonderes Herzensthema von Jens Müller war stets die Ausbildung in der Sicherheitswirtschaft. Unter seiner Leitung führte die Landesgruppe zum Ausbildungsjahr 2018/2019 die Exzellenzinitiative Hamburg ein – ein bundesweit einmaliges Projekt in der Branche. Die Initiative unterstützt Auszubildende dabei, einen Platz in qualifizierten und leistungsstarken Sicherheitsunternehmen zu finden. Zentrale Elemente sind die Bestellung einer Ombudsperson sowie die Vergabe eines Gütesiegel für die Ausbildungsbetriebe. Darüber hinaus engagiert sich Jens Müller seit über zehn Jahren im Beirat des Studiengangs Sicherheitsmanagement an der Northern Business School Hamburg, dessen Vorsitz er seit mehreren Jahren innehat. Durch sein Wirken konnte er zudem die enge Kooperation mit der Hamburger Polizei weiter festigen.
„Ich bedanke mich im Namen der Landesgruppe, aber auch des gesamten Verbandes, herzlich bei Jens Müller für viele Jahre guter, aber vor allem zielführender und erfolgreicher Zusammenarbeit im Verband und für die gesamte Branche.“, so Okpara.
