Am 1. Oktober 2000 fiel der Startschuss: Mit der Gründung der T-Systems International GmbH und der Integration des debis Systemhauses entstand in Deutschland ein Schwergewicht für IT- und Telekommunikationslösungen. „Convergence is our business“ lautete der erste Slogan – und er war Programm. Heute, 25 Jahre später, gilt die Telekom-Tochter nicht nur als Nummer eins unter den IT-Dienstleistern in Deutschland (Lünendonk-Liste), sondern hat sich auch als europäischer Gegenspieler zu internationalen Hyperscalern etabliert.
Vom Cloud-Pionier zur europäischen Alternative
Bereits 2004 setzte T-Systems mit den „Dynamic Services“ ein Ausrufezeichen und bot als erstes europäisches Unternehmen Cloud Computing an. In den darauffolgenden Jahren baute der IT-Dienstleister seine Expertise konsequent aus: von der Eröffnung des größten Cloud-Rechenzentrums Deutschlands in Biere (2014) über die Open Telekom Cloud (2016) bis hin zu Partnerschaften mit Microsoft, AWS und Google. Heute firmieren die Angebote unter der Dachmarke T Cloud, die auf europäische Souveränität und höchste Sicherheitsstandards setzt.
IT für Schlüsselbranchen und Weltkonzerne
Mit Wurzeln in der Automobilindustrie ist T-Systems längst breit aufgestellt. Ob Gesundheitssektor, Logistik, Banken, Versicherungen oder öffentliche Verwaltung – die Lösungen der Bonner finden sich in sicherheitskritischen Infrastrukturen ebenso wie im Alltagsgeschäft globaler Konzerne. Kunden wie Shell, Mercedes-Benz, Deutsche Bahn oder die Schweizerischen Bundesbahnen setzen auf die Multi-Cloud-Strategie und auf maßgeschneiderte Sicherheits- und KI-Lösungen.
Nächster Schritt: KI-Gigafactory in Deutschland
Ein Höhepunkt der jüngeren Unternehmensgeschichte ist die Partnerschaft mit NVIDIA. Gemeinsam bauen beide Unternehmen bis 2026 die erste industrielle KI-Cloud Europas mit 10.000 KI-Prozessoren – eine Art „KI-Gigafactory“ auf deutschem Boden. Ziel ist es, europäischen Firmenkunden Zugang zu hochskalierbaren KI-Ressourcen zu geben, ohne Abhängigkeiten von außereuropäischen Anbietern. Damit positioniert sich T-Systems einmal mehr als Wegbereiter einer souveränen digitalen Infrastruktur.
Meilensteine einer 25-jährigen Erfolgsgeschichte
- 2004: Erstes europäisches Cloud-Angebot („Dynamic Services“)
- 2008: Größter Auftrag der Firmengeschichte: IT-Outsourcing für Shell
- 2014: Eröffnung des Cloud-Rechenzentrums Biere
- 2016: Start der Open Telekom Cloud
- 2021: Edge-Cloud-Lösungen für Echtzeitdaten
- 2022: Launch der „Sovereign Cloud powered by Google“
- 2025: Einführung der AI Foundation Services und Bündelung aller Angebote unter T Cloud
- 2025: Ankündigung der NVIDIA-Kooperation zur industriellen KI-Cloud
Blick nach vorn
„Die Telekom war ihrer Zeit weit voraus und hat das Zusammenwachsen von IT und TK als Geschäftsmodell der Zukunft erkannt“, erklärt Ferri Abolhassan, CEO von T-Systems. „Heute ist unsere T Cloud die führende europäische Alternative zu den internationalen Hyperscalern. Und mit der industriellen KI-Cloud setzen wir den nächsten Meilenstein – für eine sichere, souveräne und innovative digitale Zukunft.“