Zum siebten Mal infolge schafft es die Hochschule in der ostbayerischen Dreiflüsse-Stadt in die besten zehn Prozent aller jungen Universitäten auf dem Globus.
Die Konkurrenz ist stark: Fast 1.200 Universitäten, die erst seit maximal 50 Jahren bestehen, haben sich in diesem Jahr dem Wettbewerb gestellt – rund ein Fünftel mehr als noch im Vorjahr. Die ostbayerische Universität Passau belegt trotz der abermals stark gestiegenen Konkurrenzsituation Position 66 und bestätigt damit deutschlandweit Rang vier. Im weltweiten Vergleich zählt die Dreiflüsse-Universität damit weiterhin zu den besten zehn Prozent. Bewertet werden beim THE Young University Ranking unter anderem die Leistungen in Forschung, Lehre und Transfer. Ebenso spielen Zitierungen sowie Internationalität eine Rolle.
Das THE Young University Ranking basiert auf den gleichen 18 Leistungsindikatoren wie das „altersunabhängige“, allen Universitäten weltweit offenstehende THE World University Ranking. Jedoch sind die Gewichtungen der 18 Indikatoren leicht angepasst, um die Leistungsmerkmale jüngerer Universitäten spezifischer abbilden zu können.
Teilnahmeberechtigt waren in diesem Jahr Universitäten, deren Gründung im Zeitraum 1974 bis 2023 lag. Angeführt wird das Ranking 2024 erneut von der Nanyang Technological University (Singapur), gefolgt von der französischen Universität PSL (Paris) und der Hong Kong University of Science and Technology.
In Passau war die Freude über die erneute Auszeichnung groß: „Ich freue mich mit allen Beteiligten für die ganze Universität. Mit unseren Studierenden bleiben wir jung und agil. Passau ist ein attraktiver Lebens- und Studienort für eine wissenschaftliche Bildung von höchsten Ansprüchen. Forschung und Lehre sind am Puls der Zeit“, kommentierte der Passauer Universitätspräsident Professor Dr. Ulrich Bartosch.
„Sie ist jung und sie ist gut: Die Universität in Passau ist ein echter Wohlfühlort für die beste Zeit im Leben – das bestätigt ihr Spitzenplatz in diesem renommierten Ranking für jüngere Universitäten“, betonte auch Bayerns Wissenschaftsminister Markus Blume. Das Studienangebot ist nach seinen Worten „innovativ, international und interdisziplinär, die Lebensqualität legendär“.