Nochmals weniger Umsatz mit Schrauben und Dübeln

Mai 28, 2025

In Österreich sank der Markt für Schrauben und Dübel im Jahr 2024 das zweite Jahr in Folge. Die Kontraktion erfolgte auf breiter Front, zeigen aktuelle Daten einer Marktstudie des Marktforschungsinstituts BRANCHENRADAR.com Marktanalyse.

Eine schwächelnde Auftragslage im Handwerk und lustlose Heimwerker sorgten im Vorjahr bei den Herstellern von Befestigungstechnik für Kopfzerbrechen. Laut aktuellem BRANCHENRADAR Schrauben & Dübel in Österreich sanken im Jahr 2024 die Herstellererlöse um weitere 8,5 Prozent gegenüber Vorjahr auf nur noch insgesamt 135,4 Millionen Euro.

„Der Abschwung erfasste beide Warengruppen in etwa demselben Ausmaß und betraf sowohl das Profi-Segment (Handwerker) als auch den DIY-Markt (Heimwerker)“, sagt Studienautorin Aferdita Bogdanovic. Im Jahresvergleich verringerte sich der Umsatz der Hersteller mit dem einschlägigen Großhandel bzw. im gewerblichen Direktgeschäft um rund neun Prozent, mit dem Baustoffhandel und Heimwerkermärkten um drei Prozent. Allerdings konnte man bei Letzteren eine moderate Preiserhöhung durchsetzen, während in den beiden anderen Vertriebskanälen der durchschnittliche Verkaufspreis um etwa drei Prozent erodierte.

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