Die Digitalisierung verändert die Art und Weise, wie wir leben und arbeiten. Gebäude sollten im Zentrum dieses Wandels stehen, um die täglichen Interaktionen mit Wohnungen, Büros und anderen Arbeitsplätzen zu rationalisieren und die Bewegung in und um sie nahtlos zu gestalten. Jeder, der ein Gebäude nutzt, muss sich auf dessen Sicherheit verlassen können, nicht nur auf seine Effizienz und Nutzbarkeit.
Darüber hinaus ist der vernetzte digitale Zugang ein grundlegender Baustein für den Bau intelligenterer Gebäude. Wie die Analysten von Omdia anmerken, „spielen Zutrittskontrollanlagen weiterhin eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, die Endnutzer dazu zu bewegen, den Übergang zu vernetzten intelligenten Gebäudesystemarchitekturen in Betracht zu ziehen“.*
Die Umstellung von mechanischen auf digitale Zugangskontrollsysteme kann daher ein wesentlicher Bestandteil einer zukunftsorientierten Strategie sein. Sie kann Organisationen jeder Größe und Art dabei helfen, intelligenter zu arbeiten, besser zusammenzuarbeiten und die Produktivität ihrer bestehenden Anlagen zu maximieren. „Das Gebäude hat eine zunehmend digitale Zukunft“, sagt David Moser, SVP und Head of Digital Access Solutions bei ASSA ABLOY Opening Solutions EMEIA. „Deshalb ist es für alle Arten von Organisationen entscheidend, ihren Zutritt für die Zukunft fit zu machen.“
Doch welche wichtigen Faktoren sollten in den Entscheidungsprozess für eine Umstellung auf digitale Lösungen einbezogen werden? Die folgenden fünf Faktoren sind entscheidend, um sicherzustellen, dass eine Organisation die beste Lösung für sich findet.
5 strategische Faktoren, die Ihre Umstellung auf digitalen Zugang beeinflussen
Sicherheit wird manchmal als gegeben angesehen. Aber in einer Welt, in der sich die Bedrohungen für die physische Sicherheit ständig weiterentwickeln, sollte sie nie als selbstverständlich angesehen werden. Gebäudenutzer und -verwalter brauchen die Gewissheit eines sicheren Zugangssystems, um ihren Arbeitstag produktiv und in aller Ruhe bewältigen zu können. Im Zuge der Konvergenz der Sicherheit und der Überwindung traditioneller physischer Zugangs- und Cyber-Silos“ ermöglicht es die richtige digitale Zugangslösung den Gebäudemanagementteams, genau festzulegen, wer wo und wann auf ihrem Gelände oder ihren Grundstücken Zutritt hat.
Die Zuverlässigkeit jeder digitalen Lösung hat sowohl finanzielle als auch sicherheitsrelevante Auswirkungen. Robuste Hardware und sichere Software sorgen dafür, dass Zugangslösungen nur minimalen Wartungsaufwand erfordern. In der Spezifikationsphase sollten sich Käufer auch nach Zertifizierungen durch Dritte erkundigen, auch für Green-Building-Programme, ob für digitale Schlösser, elektronische Türschließlösungen oder für die Einhaltung von Zutrittsbestimmungen an sensiblen Standorten, an denen zusätzliche nationale und supranationale Vorschriften gelten können.
Innovation bei der Wahl der Lösung bedeutet nicht nur, dass man sich für das Zutrittssystem mit der größten Auswahl an Merkmalen und Funktionen entscheidet. Die Entscheidung für einen Hersteller digitaler Lösungen mit einer Erfolgsbilanz in Sachen Innovation gibt Unternehmen jedoch die Gewissheit, dass ihre Lösung stets für die Zukunft gerüstet ist – und nicht nur für das „Jetzt“. Die Systeme sollten digital offen und anpassbar sein – was wiederum die Flexibilität bietet, die das Zugangsmanagement wirklich zukunftssicher macht.
Komfort bedeutet viel mehr als nur kleine Einsparungen an Zeit und Aufwand. Wenn Mitarbeiter, Auftragnehmer und temporäre Besucher problemlos kommen und gehen können, werden die Abläufe für Gebäude- und Sicherheitsmanager rationalisiert. Die Digitalisierung des Zugangs bietet einen konkreten ROI, den ein Unternehmen in einen Wettbewerbsvorteil umwandeln kann. Aus diesem Grund hat der jüngste Bericht über drahtlose Zugangskontrollen ergeben, dass die Bequemlichkeit** der wichtigste Faktor für die Umstellung auf mobilen digitalen Zugang ist.
Nachhaltigkeit als Ethos sollte in jede zukunftssichere digitale Lösung eingebettet sein. Die Motive gehen über Altruismus und unternehmerische Verantwortung hinaus – obwohl diese natürlich auch wichtig sind. Die Einbeziehung der Nachhaltigkeit in eine Zugangsstrategie kann sich auch direkt auf das Endergebnis auswirken. Sowohl das Unternehmen als auch die Umwelt profitieren von der Senkung des Stromverbrauchs durch den Einsatz von Innovationen wie z. B. der Energiegewinnungstechnologie.
Die Vorteile einer digitalen Zutrittslösung
„In einer neuen Unternehmenszentrale von Canal+ in der Nähe von Paris, in mittelgroßen Clockwise-Co-Working-Spaces in Großbritannien und Nordeuropa sowie in medizinischen Einrichtungen in Dubai und der Türkei hat die Digitalisierung des Zugangs spürbare Vorteile im Alltag gebracht“, fügt David Moser hinzu. „Es gibt eine bewährte digitale Lösung, die sich für historische Gebäude, brandneue Hotels und Bildungseinrichtungen jeder Größe und Art eignet. Digitaler Zutritt bringt einen echten ROI für das Betriebsmanagement mit sich.“
„In einer dänischen Schule, Vejle Friskole, wurde durch die Digitalisierung des Zutrittsmanagements der wöchentliche Zeitaufwand von 5 Stunden auf nur 5 Minuten reduziert. Die Ergebnisse können sofort eintreten… und ziemlich dramatisch sein!“***
Die Digitalisierung der Zutrittsverwaltung gibt dem Gebäudemanager sofort leistungsfähige Werkzeuge an die Hand: Die Cloud-Infrastruktur ermöglicht die Fernverwaltung von Nutzern und Zutritt von einem einzigen Ort aus; die Integration intelligenter Sensoren kann zu einem effizienteren Energiemanagement beitragen; auf einem Smartphone gespeicherte Zugangsdaten vereinfachen und beschleunigen den Prozess der Erteilung, Änderung und des Entzugs von Zutritt.
Digitaler Zugang für Büros, Universitäten, Krankenhäuser, Hotels, Wohnungen und vieles mehr
Eine breite Palette an digitalen Funktionen kann auf alle Arten von Anwendungen zugeschnitten werden. Mit der Echtzeitverwaltung können Gebäudemanager Prüfprotokolle erstellen oder die Zugangsrechte für jede Tür oder jeden Benutzer sofort ändern. In Schulen ermöglicht die Online-Kontrolle in Echtzeit ein schnelles Abschließen in Notfällen. In Krankenhäusern zeigt der digitale Zugang, wer Zugang zu Medikamentenlagern oder Geräten hatte.
Im Flint Hotel in Österreich ist die digitale Zutrittssoftware mit Selbstbedienungskiosken integriert: Die Gäste checken von zu Hause aus ein, melden sich mit einer PIN an der Rezeption an und erhalten ihre Keycard am Kiosk. Im historischen Hofbräuhaus in München arbeiten digitale Geräte außer Sichtweite, sichern die Türen und verwalten den Zugang, ohne das historische Interieur zu beschädigen. Die Mieter von Becorp, einem Mehrfamilienhaus in Barcelona, haben mit einem sicher auf ihrem Smartphone gespeicherten Schlüssel Zugang zu den Wohnungen und Gemeinschaftsräumen.
„Die physische Schlüsselverwaltung in einem großen Gebäude übt einen starken Druck auf die Betriebskosten aus“, erklärt Xavier Casals, der Projektingenieur von Becorp. „Die Entscheidung für kabellose Schlösser und mobiles Management hilft uns, diese zu minimieren.“
„ASSA ABLOY kann Ihnen dabei helfen, den Zutritt zu nahezu jeder Art von Gelände oder Gebäude zu digitalisieren und wirklich zukunftssicher zu machen“, fügt David Moser hinzu. „Unser breites Angebot an innovativen, zuverlässigen und komfortablen Lösungen zeigt den Wert des digitalen Wandels auf und kann auf die individuellen Bedürfnisse und Ziele des Unternehmens zugeschnitten werden.“
„Wir raten jedem, der über den Wechsel von mechanischem zu digitalem Zugang nachdenkt, zuerst mit uns zu sprechen. Wir freuen uns, unser Fachwissen mit Ihnen zu teilen, damit Sie in einer sich verändernden, digitalisierten Welt weiterhin erfolgreich sein können.“
Um mehr über die digitalen Zutrittslösungen von ASSA ABLOY zu erfahren, können Sie einen kostenlosen Leitfaden unter www.assaabloy.com/group/emeia/campaigns/digitalwithconfidence herunterladen.
**: Laden Sie den vollständigen Bericht unter assaabloy.com/az/de/campaigns/2023-wac-report herunter
***: https://www.assaabloy.com/dk/da/solutions/industries/education