Solid-State-Drives (SSDs) wie die SanDisk Extreme-Serie gelten als robust und zuverlässig. Doch wenn Hitze, Stromausfälle oder Firmwarefehler ins Spiel kommen, kann es schnell zu Datenverlust kommen. In drei aktuellen Fällen zeigt das Leipziger Unternehmen DATA REVERSE®, wie professionelle Datenrettung selbst unter schwierigen Bedingungen funktioniert.
Fall 1: Urlaubsvideos aus der Sahara – Hitze und Sand setzen SSD außer Gefecht
Eine Familie aus Essen sicherte ihre spektakulären Reiseaufnahmen – darunter auch Drohnenvideos – auf einer 2 TB SanDisk Extreme Portable SSD. Während eines Tunesien-Urlaubs führte die extreme Wüstenhitze kombiniert mit feinem Sand im Gerät zu einem Defekt: Die SSD wurde vom Laptop nicht mehr erkannt.
Im Datenrettungslabor von DATA REVERSE® wurde zunächst ein sicheres Read-Only-Abbild der SSD erstellt. Dabei werden keine weiteren Daten verändert. Danach filterten die Techniker gezielt beschädigte Speicherbereiche aus und identifizierten mithilfe automatisierter Signaturanalyse die Videoformate (AVI, MP4, MOV).
Ergebnis: Über 98,8 % der Videos konnten wiederhergestellt und in der ursprünglichen Ordnerstruktur gespeichert werden – eine große Erleichterung für die Familie
Fall 2: Steuerunterlagen verschwunden – Stromausfall zerstört Dateisystem
Eine freiberufliche Sprecherin aus Dortmund speicherte Verträge, Rechnungen und Steuerdokumente auf ihrer SanDisk-SSD. Während des Speicherns kam es zu einem Stromausfall – mit dem Ergebnis: Das NTFS-Dateisystem wurde beschädigt. Die Dateien waren zwar sichtbar, aber nicht mehr zu öffnen.
DATA REVERSE® analysierte die SSD sektorbasiert und rekonstruierte anschließend die Master File Table (MFT) und andere wichtige Strukturen des Dateisystems.
Das Ergebnis: Bereits nach vier Tagen erhielt die Kundin 98,9 % ihrer Daten zurück – rechtzeitig zur fristgerechten Abgabe der Steuerunterlagen.
Fall 3: Urlaubsfotos nach Fernreise weg – Firmware-Fehler als Ursache
Ein Paar aus Frankfurt speicherte Fotos ihrer Australien- und Indonesienreise auf einer SanDisk Extreme Pro SSD. Nach dem Rückflug stellten sie fest: Der Zugriff war langsam, die Dateien fehlerhaft. Im Labor wurde ein bekannter Firmware-Bug als Ursache identifiziert – ein Problem, das bei bestimmten Serien dieser SSDs auftreten kann.
Das Team von DATA REVERSE® erstellte ein schreibgeschütztes Abbild und kombinierte verschiedene Techniken: Fehlerkorrektur durch ECC, Signaturanalyse für Bildformate wie JPEG, RAW und TIFF sowie die Wiederherstellung von EXIF-Metadaten (z. B. Zeitstempel und Kamerainformationen).
Die Erfolgsquote: Über 99,8 % der Fotos konnten vollständig und in korrekter Reihenfolge gerettet werden.
Fazit: Auch hochwertige SSDs sind nicht unverwundbar
Ob Hitze, Stromausfall oder Softwarefehler – SanDisk-SSDs sind trotz moderner Technik nicht vor Datenverlust gefeit. Die drei realen Fälle zeigen eindrucksvoll, wie professionelle Datenrettung im Labor funktioniert.
DATA REVERSE® nutzt dafür einen strukturierten Prozess:
- Sicheres Read-Only-Imaging (keine Veränderungen am Datenträger)
- Rekonstruktion beschädigter Dateisysteme (NTFS, exFAT, etc.)
- Analyse von Dateisignaturen (z. B. Videos, Fotos, Dokumente)
- Gezielte Fehlerkorrektur durch ECC und manuelle Nachbearbeitung
So lassen sich in vielen Fällen auch stark beschädigte SSDs erfolgreich wiederherstellen – selbst wenn sie vom Computer nicht mehr erkannt werden.
DATA REVERSE® ist ein auf Datenrettung spezialisiertes Unternehmen mit Sitz in Leipzig. Im hauseigenen Reinraumlabor arbeiten erfahrene Techniker mit modernsten Analyseverfahren. Ob SSDs, Festplatten oder RAID-Systeme – DATA REVERSE® bietet schnelle, transparente und zuverlässige Lösungen für Datenverluste aller Art. Mehr Informationen: www.datareverse-datenrettung.de/sandisk Video ansehen: YouTube-Link