Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft: Andreas Kaus in den NRW-Vorstand berufen

Juni 19, 2023

Der neue Vorstand der ASW West gemeinsam mit Geschäftsführerin Britta Brisch (5. v. l.): Katharina Geutebrück, Dr. Christian Endreß, Christian Vogt, Prof. Michael Negri, Andreas Kaus, Dr. Patrick Hennies und Frank Ewald (v. l.). Nicht auf dem Bild: Christian Kromberg. Foto: © KÖTTER Services

Beratung von Unternehmen und Organisationen in sicher­heits­rele­van­ten Fragestellungen, Networking auf höchster Ebene, Förderung von Wirtschaftsschutz: Drei von mehreren Zielen und Themen, denen sich die ASW West – Allianz für Sicherheit in der Wirt­schaft West e.V. verschrieben hat. Bei der Jahreshauptversammlung wählten die Mit­glieder einen neuen Vorstand. Darin vertreten ist u. a. Andreas Kaus, Geschäftsführender Direktor in der KÖTTER Security Gruppe.

Dem Vorstand gehören außerdem folgende Mitglieder an: Christian Vogt (Vorstandsvorsitzender), Leiter Konzernsicherheit und Konzerndatenschutzbeauftragter der CLAAS Gruppe; Katharina Geutebrück (stellvertretende Vorsitzende), Geschäftsführerin der GEUTEBRÜCK GmbH; Dr. Patrick Hennies (stellvertretender Vorsitzender), Director Corporate Health, Safety & Security bei der Henkel AG & Co. KGaA; Dr. Christian Endreß, Senior Mana­ger | Financial Advisory – Forensic bei der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte; Frank Ewald, Leiter Konzernsicherheit, Deutsche Post DHL; Christian Kromberg, Beigeordneter der Stadt Essen (Geschäftsbereich für Allgemeine Verwaltung, Recht, öffentliche Sicherheit und Ordnung), und Prof. Michael Negri, Fachbereich Wirt­schaft der Fach­hochschule des Mittelstands (FHM) in Bielefeld.  

„Ich freue mich über meine Wahl und die zukünftigen Aufgaben im ASW-Vorstand und bedanke mich bei den Mitgliedern recht herzlich für das damit verbundene Vertrauen“, erklärte Andreas Kaus bei der Versammlung, die gestern am Stammsitz des Familien­unter­nehmens in Essen stattfand. Ergän­zend führte er aus: „Die Zukunft der wirtschaftlichen Entwicklung Nordrhein-Westfalens hängt nicht nur in hohem Maße von der Digitalisierung in den Unternehmen und der dortigen Fach­kräfte­gewin­nung ab, sondern vor allem auch davon, dass sich diese Unternehmen vor den ganz aktuellen Gefahren wie etwa zunehmenden Cyberangriffen, Wirtschaftsspionage, Einbrüchen und den unzäh­ligen weiteren Risiken ausreichend schützen. Im Rahmen der ASW-Vor­standsarbeit möchte auch ich meinen Beitrag für mehr Unternehmenssicherheit in NRW leisten.“

Die ASW West zählt Unternehmen verschiedenster Branchen zu ihren Mitgliedern: vom kleinen lokalen Dienstleistungsbetrieb über das regionale Medienunternehmen bis hin zum weltweit agie­renden Global Player aus der Energie- oder Chemieindustrie. Sie alle eint die Erkenntnis, dass Sicherheit für das Überleben eines Unternehmens entscheidend sein kann. Kaus: „Die in NRW ansässigen Unternehmen sind es, die „Made in Germany“ weltweit ein Gesicht geben. Hinter „Made in Germany“ stecken technologischer Fortschritt, höchste Qualität und Präzision. Damit verbunden ist aber leider auch, das NRW-Unternehmen begehrte Angriffsziele für Wirtschaftskriminalität sind.“

Dabei ist die Gefährdungslage für die Unternehmen in NRW ebenso dynamisch wie komplex. Dem stellt sich die ASW West mit vorgreifender Präventionsarbeit, dem weiteren Vorantreiben der Sicherheitspartnerschaft NRW und einer hohen Spezialisierung in zum Beispiel Arbeitskreisen, von deren Ergebnissen u. a. die Mitgliedsunternehmen profitieren. „Die ASW West im Speziellen sowie der ASW Bundesverband im Allgemeinen haben sich zu einem wichtigen Sprachrohr in der nordrhein-westfälischen bzw. deutschen Sicherheitsarchitektur ent­wickelt. Wir freuen uns, in Andreas Kaus ein kompetentes und äußerst erfahrenes Mitglied im Vorstand begrüßen zu dürfen“, erklärte Christian Vogt, Vorstandsvorsitzender der ASW West und Leiter Konzernsicherheit des weltweit aktiven Landmaschinenherstellers CLAAS aus Harsewinkel.

„Gleichzeitig möchten wir uns bei seinem Vorgänger im Amt Roland vom Brauck für seine insgesamt 27-jährige Vorstandsarbeit bedanken“, sagte Vogt weiter. „Er hat mit seiner Expertise, seiner Erfahrung und seinem Engagement in dieser Zeit nicht allein ent­schei­dende Impulse für unsere Verbandsarbeit ge­geben. Roland vom Brauck hat auf diese Weise vor allem einen wichtigen Beitrag geleistet, um den Wirtschaftsschutz speziell in Nordrhein-Westfalen stetig voranzutreiben. Dabei hat er schon früh die Bedeutung smarter Sicherheitslösungen, also der Kombination aus personeller Sicherheit und Sicherheitstechnik, für den ganzheitlichen Unterneh­mensschutz aufgezeigt. Für diesen Weitblick und Einsatz gelten ihm unsere ausdrückliche Aner­ken­nung und unser ganz besonderer Dank.“

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