In wenigen Tagen ist Silvester – und für die allermeisten Deutschen gehört zum Jahreswechsel dazu, ihren Liebsten, Freundinnen und Freunden und der Familie ein frohes neues Jahr oder den sprichwörtlichen guten Rutsch zu wünschen. Auch wenn dies nicht immer von Angesicht zu Angesicht passieren kann, ist einer großen Mehrheit wichtig, die Neujahrsgrüße in Wort und Bild und damit so persönlich wie möglich zu übermitteln: So setzen 92 Prozent der Deutschen dafür auf das klassische Telefonat. Fast zwei Drittel (63 Prozent) nutzen mittlerweile aber auch Videotelefonie über Dienste wie WhatsApp, Facetime, Signal und Co. – unter den Jüngeren zwischen 16 und 29 Jahren sind es sogar 79 Prozent. Die Hälfte der Deutschen (49 Prozent) verschickt Neujahrsgrüße per Sprachnachrichten über Messenger-Dienste – und 13 Prozent setzen dafür auf Videonachrichten mithilfe aufgezeichneter Videos, die sie per Messenger an ihre Liebsten verschicken.
Doch auch geschriebene Nachrichten spielen zur Übermittlung von Neujahrsgrüßen eine Rolle: 56 Prozent schreiben Textnachrichten über Messenger-Dienste, ein Fünftel (21 Prozent) setzt auf handgeschriebene Postkarten oder Briefe, 12 Prozent schreiben zu Silvester eine SMS und 8 Prozent grüßen per E-Mail. Lediglich 1 Prozent gibt an, überhaupt keine Neujahrsgrüße zu übermitteln. Der Digitalverband Bitkom gehört nicht dazu. Daher: Wir wünschen einen guten Rutsch und ein frohes neues Jahr!
Hinweis zur Methodik: Grundlage der Angaben ist eine Umfrage, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverband Bitkom durchgeführt hat. Dabei wurden 1.005 Menschen in Deutschland ab 16 Jahren telefonisch befragt. Die Umfrage ist repräsentativ. Die Frage lautete: „Auf welchem Weg wollen Sie dieses Jahr Ihre Neujahrsgrüße verschicken bzw. ausrichten?“