Anschlag auf Strominfrastruktur

März 5, 2024

Brandenburg – Stübgen: „Ein perfider Brandanschlag, der Konsequenzen haben wird“

Am frühen Morgen des 05. März haben nach jetzigem Kenntnisstand unbekannte Täter einen Hochspannungsmast zwischen Steinfurt und Hartmannsdorf mutwillig in Brand gesetzt. Das Feuer hat die Hochspannungsleitung derart beschädigt, dass die Stromversorgung für die umliegenden Ortschaften, sowie das in der Nähe befindliche TESLA-Werk ausgefallen ist.

Innenminister Michael Stübgen verurteilte die Brandstiftung in aller Deutlichkeit. „Sollten sich die ersten Erkenntnisse bestätigen, handelt es sich um einen perfiden Anschlag auf unsere Strominfrastruktur. Das wird Konsequenzen haben. Hier wurden tausende Menschen von der Grundversorgung abgeschnitten und in Gefahr gebracht. Der Rechtsstaat wird auf einen solchen Sabotageakt mit aller Härte reagieren. Noch kann zu den Tätern nichts gesagt werden, deshalb warne ich vor voreiligen Spekulationen. Jetzt gilt es konzentriert und mit aller Kraft an der Aufklärung des Vorfalls zu arbeiten. Das Landeskriminalamt hat die Ermittlungen aufgenommen.“

Related Articles

Kritische Infrastrukturbereiche im Visier von Ransomware

Kritische Infrastrukturbereiche im Visier von Ransomware

Sophos-Report „The State of Ransomware in Critical Infrastructure 2024“: Unternehmen der KRITIS-Bereiche Energie und Wasser haben eine mit 67 Prozent deutlich höhere Angriffsrate als der weltweite Durchschnitt (59 Prozent) Sophos-Report „The State of Ransomware in...

Rosenheimer Bundespolizei warnt: Auf Gleisen droht Lebensgefahr

Rosenheimer Bundespolizei warnt: Auf Gleisen droht Lebensgefahr

Chillen auf Waggons, Selfies auf Gleisen oder Challenges auf Bahnanlagen? Damit ist man laut Rosenheimer Bundespolizei schwersten Verletzungen oder dem Tod näher als man glaubt. Diese Warnung kommt nicht von ungefähr, denn offenbar üben Gleise und andere Bahnanlagen...

Share This