Bayerns Innenminister Herrmann kündigt „Sicherheitstag“ des Polizeipräsidiums Schwaben Nord am 17. April an: Verschiedene Kontrollaktionen und Präventionsveranstaltungen für mehr Sicherheit
+++ Bayerns Innenminister Joachim Herrmann kündigt für Mittwoch, den 17. April 2024, im Bereich des Polizeipräsidiums Schwaben Nord einen ‚Sicherheitstag zur Bekämpfung von Straftaten im öffentlichen Raum‘ an. Dieser ist Teil einer länderübergreifenden Aktiongemeinsam mit Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland. Nach Herrmanns Worten sind verschiedene Kontrollmaßnahmen und Präventionsveranstaltungen für mehr Sicherheit geplant. Für Herrmann ist die länderübergreifende Kooperationsvereinbarung eine Erfolgsgeschichte: „Der länderübergreifende Sicherheitstag verstärkt die gemeinsame Fahndungs- und Ermittlungsarbeit und sorgt für mehr Sicherheit auf öffentlichen Straßen und Plätzen.“ Nach Herrmanns Worten beteiligt sich jedes Jahr in Bayern ein anderes Polizeipräsidium am Aktionstag. +++
Laut Herrmann wird das Polizeipräsidium Schwaben Nord die Polizeipräsenz insbesondere an Schnellstraßen, in Parks und an Bahnhöfen deutlich erhöhen. Auch wird die Polizei beispielsweise im Bereich von Schulen oder in Tempo-30-Zonen verstärkt Kontrollen durchführen. Dazu kommt eine Reihe von Infoständen an verschiedenen Orten zu Themen wie ‚Callcenter-Betrug‘, ‚Einbruchsschutz‘ und ‚Verkehrssicherheit‘. Außerdem wird die Polizei mit dem Format ‚Coffee With A Cop‘ mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen. Unterstützt wird die Polizei in Schwaben Nord von der Bayerischen Bereitschaftspolizei, der Reiterstaffel, der Bundespolizei und vom Zoll. Auch die Bayerische Sicherheitswacht sowie verschiedene Landratsämter sind eingebunden. „Der länderübergreifende Aktionstag dient insbesondere dazu, die umfangreichen Maßnahmen der Polizei sichtbar zu machen“, erläuterte Herrmann. „Selbstverständlich sorgt die Bayerische Polizei Tag für Tag rund um die Uhr für ein Höchstmaß an Sicherheit!“
Zum Hintergrund: 2019 vereinbarten die Innenminister von Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland eine länderübergreifende Kooperationsvereinbarung zur Bekämpfung von Straftaten im öffentlichen Raum. Die Durchführung regelmäßiger gemeinsamer Fahndungs- und Sicherheitstage ist ein wesentlicher Baustein der Kooperationsvereinbarung. Daneben sorgt ein verbesserter Informationsaustausch dafür, insbesondere überregional agierende Mehrfach- und Intensivtäter verstärkt in den Fokus zu nehmen. Des Weiteren zählen die Zusammenarbeit im Bereich der Kriminaltechnik, deliktsspezifische Präventionskampagnen, der vertiefte Austausch über Möglichkeiten und Chancen der angewandten Sicherheitsforschung sowie eine abgestimmte Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zu den vereinbarten Maßnahmen.