Die Bedienung und Steuerung von Videosicherheitssystemen ist mittels der Securiton IPS-Videotechnologie auch in der Notruf- und Serviceleitstelle möglich. Je nach Kundenwunsch können die Funktionen individuell freigegeben werden.
Intelligente Videolösungen tragen maßgeblich dazu bei, den sicheren Überblick über zu schützende Areale und Objekte zu behalten. Sie supporten das Sicherheits- und Wachpersonal während der Betriebszeiten mit Alarm- und Störungsmeldungen, so dass nichts unbemerkt bleibt und Gefahrensituationen bereits in deren Entstehung entgegengewirkt werden kann.
Unterstützend kann die Videoanlage parallel auf eine ständig besetzte Notruf- und Serviceleitstelle aufgeschaltet werden, um so einerseits das Personal vor Ort zu entlasten, z.B. wenn die Dokumentation von Besuchern oder Einlasskontrollen in Stoßzeiten die volle Aufmerksamkeit benötigen. Und andererseits auch außerhalb von Betriebszeiten: Hier übernimmt eine ständige besetzte Notruf- und Serviceleitstelle im Bedarfsfall die volle Kontrolle über die Geschehnisse, welche das Videosicherheitssystem vollautomatisch meldet.
Ausführliche Videoinformationen für die Leitstelle
Videosicherheitssysteme von Securiton überwachen mittels intelligenter Videoanalyse automatisiert und ohne menschliches Zutun Grundstücksgrenzen und Einrichtungen auf unberechtigten Zutritt oder Einbruch. Kommt es zu einem Ereignis, werden Live-Daten sofort an unsere Notruf- und Serviceleitstelle übertragen. Die IPS-Technologie überträgt mehr als „nur“ eine Meldung. Grundsätzlich entscheiden Anlagenbetreiber, welche Detailinformationen weitergegeben werden. Dazu wird festgelegt, welche Szenarien im Meldungsfall ablaufen bzw. welche Interventionsmaßnahmen eingeleitet werden sollen. Und in Folge auch, welche Daten dafür im Detail an die Leitstelle übertragen werden.
Erforderliche Informationen zur Beurteilung der Lage
Beispielsweise können Wärmebildkameras Grundstücksgrenzen absichern und während des Alarmzeitpunkt werden nicht nur Livebilder angezeigt. Zusätzlich bekommt der Leistellenmitarbeiter die Alarmhistorie und den hinterlegten Lageplan im System eingeblendet. So findet er sich sofort zurecht und kann unmissverständlich nachvollziehen, welche Ursache hinter der Alarm- oder Störungsauslösung steckt. Gleichzeitig gibt die Meldung zugehörige bewegliche Kameras, sog. PTZ-Kameras, zur Steuerung durch den Mitarbeiter in der Leitstelle frei. Ab diesem Zeitpunkt ist er auch berechtigt, die Livebilder der Kameras einzusehen.
Aber wie steuert der Mitarbeiter die PTZ-Kameras? Ist dies so ohne weiteres möglich? Ja, unsere Videosicherheitssysteme steuern PTZ-Kameras automatisch. Der Leitstellenmitarbeiter muss „nur“ zusehen und hat somit den Freiraum, die erforderlichen und zuvor mit Ihnen abgestimmten und fixierten Maßnahmen einzuleiten. Sei es, um den lokalen Wachdienst zu alarmieren, oder das zuständige Personen aus dem eigenen Unternehmen telefonisch zu informieren. Leitstellenmitarbeiter bleiben so lange mit den Kunden in Kontakt und beobachten die Situation, bis der Vorfall aufgeklärt ist und abgeschlossen werden kann. Nach Abarbeitung der Alarmmeldung wird der Zugriff auf die Kameras, also die Übertragung der Videodaten an die Notruf- und Serviceleistelle, wieder gesperrt.
Aber nicht nur im Alarmfall, z.B. bei unberechtigtem Zutritt, sind die Mitarbeiter der Notruf- und Serviceleitstelle für die Kunden und deren Videosicherheitsanlage zuständig. Ebenso werden auch Sabotage- und Störungsmeldungen an die Leitstelle übertragen. Dadurch können Betreiber rechtzeitig über etwaige Ausfälle oder Fehlfunktionen informiert werden und diese ebenso mit deren Zustimmung aus der Ferne untersucht werden – im besten Fall beurteilen und direkt beheben. Um sicherzustellen, dass Ihr Videosicherheitssystem optimal in Betrieb ist und Sie davor bewahrt, dass z.B. ein Zwischenfall durch einen Kameradefekt nicht bemerkt wird.
Mit der Lösung können eine mögliche Überlastung des Personals vor Ort und auch Systemausfälle und damit verbundene Sicherheitslücken vermieden werden.