Paxton10 hilft bei der Schaffung eines sicheren und einladenden Bildungs- und Kulturkomplexes in Berlin
Der Pears Jüdischer Campus ist ein siebenstöckiger Bildungs- und Kulturkomplex in der Westfälischen Straße in Berlin, der sich auf über 80.000 Quadratmeter erstreckt. Das Gebäude wurde von dem renommierten Architekturbüro Tchoban Voss entworfen und in fünfjähriger Bauzeit errichtet. Das 43,7 Millionen Euro teure Projekt wurde durch zahlreiche private Spenden, die deutsche Bundesregierung und die britische Pears Foundation finanziert.
Es ist der größte jüdische Campus in Europa und umfasst einen Kindergarten, eine Grund- und eine weiterführende Schule, ein Kino, Sport- und Veranstaltungshallen, Kunst- und Musikstudios, Büroräume für die Zusammenarbeit sowie ein koscheres Restaurant.
Paxtons neuestes System Paxton10 wurde installiert, um das Gebäude mit einer ausgeklügelten Zutrittskontrolle, einem Remote-Site-Management und flexiblen Zutrittsberechtigungen zu sichern.
Anforderung
Die Sicherheit ist von größter Bedeutung für den Schutz der jungen Studenten, Lehrer und Fachleute, welche auf dem Campus arbeiten, angesichts der antisemitischen Vorfälle. Aus diesem Grund wurde ein umfassendes Sicherheitskonzept mit erweiterten Möglichkeiten entwickelt, das u. a. eine Vollsperrung und Kontrollpunkte für Waffenkontrolle vorsieht.
Aufgrund des erhöhten Sicherheitsbedarfs wurde Peter Gräf, Geschäftsführer der GRAEF Systemtechnik GmbH, beauftragt, die Installation und die technischen Aspekte des neuen Sicherheitssystems zu überwachen. Graef Systemtechnik GmbH ist eine Unternehmensgruppe, die sich auf die Sicherung von stark frequentierten Gebäuden im öffentlichen Sektor spezialisiert hat.
Peter stellte fest, dass dies ein Projekt war, das weit über die normalen Anforderungen hinausging. Er erklärt: „Jede Sicherheitsmaßnahme auf dem Campus musste so konzipiert sein, dass sie potenzielle Bedrohungen frühzeitig erkennt und abwehrt und ein sicheres, aber dennoch einladendes Umfeld schafft.
„Das System muss auch in der Lage sein, auf manuellen Betrieb umzuschalten und alle elektronischen Tastaturen von Sonnenuntergang am Freitag bis Sonnenuntergang am Samstag für den Schabbat, den jüdischen Ruhetag, abzuschalten.
Für die Benutzerfreundlichkeit benötigen die Campus-Manager eine webbasierte Fernverwaltungssoftware und eine unkomplizierte Möglichkeit, sich mit mehreren Gebäuden an verschiedenen Standorten zu verbinden.
Peter fährt fort: „Es handelt sich um ein großes Gelände, und es wäre eine Herausforderung, dort Kabel zu verlegen. Ein System, das sich drahtlos verbindet, ist die einfachste und kostengünstigste Lösung.
„Außerdem gibt es viele Personen, die während der Woche unterschiedliche Zutrittsberechtigungen benötigen. Daher ist es besonders wichtig, einfache Maßnahmen zu ergreifen, um den Zutritt zu bestimmten Bereichen in bestimmten Zeiten mit Hilfe von elektronischen Transpondern ermöglichen, welche aus der Ferne ausgegeben werden können.“
All diese Anforderungen fallen mit der Tatsache zusammen, dass das System langfristig skalierbar sein muss, und das Design der verwendeten Hardware musste den Erwartungen des preisgekrönten deutschen Architekten und Künstlers Sergei Tchoban entsprechen, der das Gebäude entworfen hat.
Lösung
Um die erhöhten Sicherheitsanforderungen des Campus zu erfüllen, empfahl Peter Paxton10, Zutrittskontrolle und Videomanagement auf einer einfachen Plattform. Der Grund dafür waren die standortübergreifende Funktionalität und die flexible Softwarekonfiguration, für die kein VPN erforderlich ist. Das System arbeitet mit Cloud-Technologie und einem Paxton10-Hardware Server. Er erklärt: „Paxton 10 ist einfach zu spezifizieren und zu installieren.
„Die moderne Software ist extrem anpassungsfähig mit leicht programmierbaren Regeln und man kann mehrere Standorte aus der Ferne über die Websoftware oder der Paxton Connect App verwalten. Auch die Möglichkeit, Daten sowohl vor Ort als auch in der Cloud zu speichern, machte sie ideal für dieses Hochsicherheitsprojekt.“
Paxton10 wurde an 20 Haupttüren auf dem gesamten Campus sowie an Drehkreuzen installiert, welche Kontrollpunkte zur Waffenkontrolle bilden. Das System wurde auch in eine Anti-Terror-Software integriert, die das Gelände abriegelt, so dass niemand das Gelände betreten oder verlassen kann, sobald sie Aktiviert worden ist.
Die aktuelle Konfiguration lässt den Gebäudemanagern viel Spielraum, um das System zu erweitern, da Paxton10 1.000 Türen und 50.000 Benutzer von einem einzigen Paxton10-Server aus verwalten kann.
Die drahtlosen PaxLock-Türbeschläge wurden an den Bürotüren und in den Wohlfühlbereichen der Mitarbeiter installiert. Autorisierte Benutzer können sich mit traditionellen Transpondermedien oder moderneren smarten Identifikationsmedien Zutritt verschaffen, welche über die Paxton10-Software an das Smartgerät des Endbenutzers gesendet werden und mit der kostenlosen Paxton Key App funktionieren.
Peter fährt fort: „Smarte Identifikationsmedien sind ideal für die große Anzahl von Studenten auf dem Campus. Sie nutzen gerne ihre Smartphones und verlieren so keine Transponder, die teuer zu ersetzen sind.
„Die Möglichkeit, sich weiterhin mit traditionellen Transpondern Zutritt zu verschaffen, ist jedoch nützlich, da es eine beträchtliche Anzahl von Personen mit unterschiedlichen technischen Vorlieben gibt.“
Ergebnis
Die Installation hat die fortschrittlichen Sicherheitsanforderungen des Original Konzepts erfüllt, und das System kann auf Knopfdruck in den manuellen Betrieb umgeschaltet werden, um am Schabbat die Bedienung zu erleichtern.
Insgesamt sind die Gebäudemanager mit der Funktionalität des Systems zufrieden. Sie haben mit dem Paxton-Supportteam zusammengearbeitet, um Paxton10 so zu konfigurieren, dass es den individuellen Bedürfnissen des Campus entspricht.
Darüber hinaus hat die installierte Hardware die architektonischen Erwartungen erfüllt und ergänzt das heterogene Design des Gebäudes, insbesondere an den Haupteingängen, wo die Vandalismus geschützten Varianten der Paxton-Panels und Lesegeräte installiert wurden.
Peter schließt ab: „Das System wurde so konfiguriert, dass die Campus-Manager Änderungen auf Knopfdruck vornehmen können, und die Paxton10-Hardware ist von hervorragender Qualität und ästhetisch äußerst ansprechend.
„Ich glaube, dass Paxton10 die Zukunft der Zutrittskontrolle ist.“
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Projekt in Stichworten
Art des Standorts: Kultur- und Bildungseinrichtung
Standort: Berlin, Deutschland
Anzahl der Benutzer/Türen: 1,000 to 2,000 Benutzer, 35 Türen
Anforderungen: Webbasierte Fernverwaltung, Hochsicherheitsfunktion, Einfache Installation und Integration in die bestehende Infrastruktur, Maßgeschneiderte Zutrittsberechtigungen für verschiedene Benutzer
Lösung: Verwaltung entfernter Standorte, Standortübergreifende Funktionalität, Flexible Zutrittsberechtigungen, Smarte Identifikationsmedien, Hochwertiges Design
Verwendete Produkte: Paxton10 Server, Paxton10 software, Paxton Connect app, Paxton Key app, Entry Türstation Vandalismussicher, Paxton10 Slimline Leser, Paxton10 Tür-Controller, PaxLock drahtlose Türbeschläge
Integrationen: AMOK Anti-Terror-System, Drehkreuze