Das Gefühl, etwas Gutes zu tun und eine hohe Jobsicherheit machen IT-Security für Bewerber besonders attraktiv.
Trend Micro, Anbieter von Cybersicherheitslösungen, hat zusammen mit dem Markforschungsunternehmen Mindfacts IT-Professionals zu ihrer Wahrnehmung des Arbeitsmarkts und potenzieller Arbeitgeber befragt. Aus der daraus entstandenen Studie lässt sich ableiten, warum die Security der beliebteste Bereich innerhalb der IT ist. Darüber hinaus zeigen die Studienergebnisse, welche Erwartungen Mitarbeiter an die Branche haben.
Eine Karriere in der IT-Branche erscheint vielen Arbeitnehmenden attraktiv. Laut einer Studie von Trend Micro überzeugt der Sektor vor allem mit guten Zukunftsaussichten (59 Prozent), Jobsicherheit (51 Prozent) und einem überdurchschnittlichen Einkommen (48 Prozent).
Doch IT ist nicht gleich IT. Innerhalb der Branche gibt es große Unterschiede, sodass manche Bereiche bei Bewerbern beliebter sind als andere. Als Leuchtturm sticht dabei die IT-Security heraus. Über zwei Drittel der Studienteilnehmer (66 Prozent) sehen in der IT-Security den bedeutendsten Zweig der IT-Branche. Zwar tragen attraktive Zusatzleistungen und gute Karrierechancen einen wichtigen Teil zur Attraktivität bei, ganz oben auf der Liste vieler Fachkräfte steht jedoch ein höheres Ziel. Ganze 70 Prozent assoziieren mit einer Tätigkeit in der IT-Security das Gefühl etwas Gutes für die Allgemeinheit zu tun. Die berufliche Sicherheit in dem Sektor wird mit 72 Prozent ebenfalls hoch bewertet. Außerdem schätzen zwei Drittel der Befragten die Arbeit in der IT-Security als abwechslungsreich ein.
Vor allem der technisch ausgebildete Teil der Befragten weiß die Vorzüge der IT-Security zu schätzen. Mit 71 Prozent und damit fünf Prozentpunkten mehr als der Durchschnitt geben IT-Techniker die Sicherheitsbranche als ihren bevorzugten Arbeitsbereich an. Bei kaufmännischen Mitarbeitern liegt dieser Wert im Vergleich bei 61 Prozent.
„Die IT-Branche ist manchmal abstrakt und Mitarbeiter erkennen nicht direkt, welchen Einfluss das eigene Handeln auf das große Ganze hat. In der Security ist das anders. Unsere Mitarbeiter unterstützen Unternehmen direkt dabei, Schwachstellen zu erkennen und sich vor Cyberkriminellen zu schützen oder Hackerangriffe mit Gegenmaßnahmen abzuwehren. Wir kämpfen an vorderster Front, um den digitalen Raum sicherer zu machen“, sagt Hannes Steiner, Vice President Deutschland bei Trend Micro. „Immer mehr Menschen ist es wichtig, einen übergeordneten Sinn in ihrer Arbeit zu sehen. Unsere Studie zeigt, dass die IT-Security dafür ein idealer Bereich ist.“
Was die Arbeitserfahrung betrifft, ist die IT-Security vor allem bei Personen im Mid- bis Senior-Level interessant. Über die Hälfte der Befragten in diesen Erfahrungsstufen gaben an, dass Cybersecurity der favorisierte Bereich für eine berufliche Tätigkeit in der IT ist. Potential zeigt sich noch bei den Young Professionals: Zwar favorisieren auch hier 37 Prozent der Befragten die Sicherheitsbranche. Angesichts der stark steigenden Nachfrage nach Fachkräften ist es allerdings wichtig, dass Security-Unternehmen ihr Augenmerk noch stärker auf den Nachwuchs lenken. Von Studienteilnehmern geäußerte Bedenken wie beispielsweise eine große Themenkomplexität gepaart mit einem hohen Arbeitsaufkommen müssen ernst genommen und für Entlastung gesorgt werden.
„Es ist schön zu sehen, dass wir mit unserem täglichen Aufgabengebiet und hinsichtlich unserer Attraktivität an der Spitze des gesamten IT-Sektors stehen“, sagt Hannes Steiner. „Zwar sind wir global tätig, trotzdem leben wir bei Trend Micro noch immer die Werte eines familiengeführten Unternehmens und wollen unseren Angestellten eine sinnstiftende, sichere sowie abwechslungsreiche Tätigkeit ermöglichen.“
Über die Studie
Mindfacts befragte im Auftrag von Trend Micro im Rahmen einer quantitativen Online-Befragung 200 Arbeitnehmer zu ihrer Stellensuche und Entscheidungsfindung. Die befragten Personen waren zu 50 Prozent in der IT-Branche tätig, die anderen 50 Prozent waren für eine Anstellung im IT-Bereich offen.