Feuerwehr Velbert (Rheinland): Hoher Sachschaden durch Großbrand im Busdepot

Dezember 27, 2022

Am 26.12.2022 gegen 0:10 Uhr wurden die hauptamtliche Wache sowie die ehrenamtlichen Löschzüge 1 und 2 der Feuerwehr Velbert mit dem Stichwort „Gewerbe groß“ zum Hixholzer Weg alarmiert.

Mehrere Anrufer hatten bei der Polizei einen hellen Feuerschein gemeldet.

Auf der Anfahrt führte dieser Feuerschein die Einsatzkräfte unmittelbar zum Brandort. Auf einem Privatgelände standen bereits sechs Busse im Vollbrand. Um die Ausbreitung auf weitere Fahrzeuge zu verhindern, wurde sofort mit zwei Stahlrohren eine beidseitige Riegelstellung aufgebaut.

Nachdem durch die nachrückenden Löschzüge aus Velbert Mitte zunächst über rund 400 m eine Wasserversorgung vom Hixholzer Weg aufgebaut wurde, konnten zwei weitere Strahlrohre unter Atemschutz zum Einsatz gebracht werden.

Unterdessen wurde durch den Löschzug Tönisheide der Grundschutz für Velbert Mitte an der Kopernikusstraße sichergestellt.

Im weiteren Verlauf wurde festgestellt, dass durch die fast vollständig zerstört Busse Dieselkraftstoff ausgetreten waren. Die Kanaleinläufe wurden abgedichtet und mit Bindemittel eingedeicht. Durch das Umweltamt wurde ein Saugwagen zur Aufnahme des kontaminierten Löschwassers bestellt.

Eine durch den Brand in Mitleidenschaft gezogene Stromleitung wurde durch die Stadtwerke Velbert kontrolliert.

Der Brand war nach circa 30 Minuten unter Kontrolle. Die Nachlöscharbeiten dauerten allerdings noch bis 3:30 Uhr.

Insgesamt betroffen waren 8 Busse, ein PKW sowie ein LKW. Die Höhe des Schadens beziffert die Polizei auf circa 1,3 Millionen EUR.

Nachdem die Einsatzahrzeuge gegen 4:30 Uhr wieder aufgerüstet und einsatzbereit waren hoffen alle Einsatzkräfte auf einen ruhigen zweiten Weihnachtstag.

Im #EinsatzfürVelbert waren die Hauptamtliche Wache, die ehrenamtlichen Löschzüge aus Velbert Mitte und Tönisheide, der Rettungsdienst der Stadt Velbert, die Stadtwerke und die technischen Betriebe Velbert sowie das Umweltamt und die Polizei des Kreises Mettmann mit insgesamt 60 Einsatzkräften.

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