Das Pflegeheim St. Elisabeth in Bettembourg, betreibt seit kanpp zwei Jahren eine SCC 5.0 Software von Martin Care inklusive 130 LF-Ortungspunkte, mehr als 100 Bewohner-Transpondern und 115 gesichertenTüren mit der Zutrittskontrolle. Die errichtende Firma ist die Telkea Group in Luxembourg.
Der Verwaltungsdirektor Robert Gindt erklärt die Beweggründe für den Einsatz des Systems und beschreibt die Erfahrungen des bisherigen Betriebs:
Das Ziel war es, dass alle Ein- bzw. Ausgangstüren von außen verschlossen sind und somit ein unberechtigter Zutritt außerhalb der Öffnungszeiten der Einrichtung unmöglich ist. Jedoch sollten Personal sowie BewohnerInnen mit ihren Transpondern jederzeit in die Einrichtung eintreten dürfen. Diese Maßnahme sollte die Einrichtung zum einen sicherer machen, insbesondere im Hinblick auf Diebstähle und zum anderen wird das Personal zeitlich entlastet. Denn für Personal und Bewohner entstand hiermit der Mehrwert, dass Bewohner jederzeit den Außenbereich, wie zum Beispiel die Terrasse betreten können und anschließend auch wieder selbstständig in das Haus zurückkehren können. Zuvor war es nötig gewesen, die Türen manuell durch das Personal zu öffnen. Insbesondere in der Coronapandemie wurde das ständige Türenöffnen durch das Personal aufwändig. Nun wird jedoch mit der Zutrittskontrolle der SCC 5.0 Zeit gespart und Arbeitsunterbrüche sind reduziert worden. Bewohner empfinden hierdurch außerdem ein größeres Gefühl von Selbstständigkeit.
Als weiteren Vorteil, der durch den Einsatz der SCC 5.0 entstanden ist, nannte Gindt die Alarmierungen der Transponder und Türen inklusive der Darstellung auf einer Karte: Die Wohnbereichsleiter haben nun eine bessere Möglichkeit, alle relevanten Vorgänge zu überwachen und durch die Anzeigeart sehen sie in dem System eine Qualitätsverbesserung für die Schwesternrufanlage.
Nach der Ersteinführung der Schutzengel-Systeme, hat sich die Einrichtungsleitung des Ste Elisabeth für eine Erweiterung entschieden: Das Nebengebäude – die Tagestätte der Einrichtung – ist nun ebenfalls in die SCC 5.0 eingebettet. Hier wird aktuell noch nicht mit einer Kartendarstellung gearbeitet, sondern ausschließlich mit Textnachrichten. Der Vorteil der Kartendarstellung überwiegt jedoch, sodass nach entsprechender PC-Hardware Anpassung seitens der Einrichtung, auch hier zukünftig die SCC 5.0 einschließlich der Kartendarstellung genutzt werden kann.